Dokumentenmanagement bezeichnet das Verwalten von Dokumenten über deren gesamten Lebenszyklus: Die Ablage an einem sicheren Ort, an dem nur Befugte darauf Zugriff haben, die Einordnung in ein System, die Versionierung dieser Dokumente, idealerweise inklusive Änderungsverzeichnis, die Zugriffsverwaltung, regelmäßig erforderliche Anpassungen sowie das eventuelle Archivieren oder Löschen, sobald sie so veraltet sind, dass Anpassungen nicht mehr ausreichen, bis hin zur Löschung. Digitale Dokumentenverwaltung organisiert elektronische Dokumente mittels einer oder mehreren Datenbanken. Währen ein EDM (elektronisches Dokumentenmanagement) die Verwaltung an sich bezeichnet, versteht man unter DMS (Dokumentenmanagmentsystem) die Software, die dazu nötig ist. Wissensmanagement beinhaltet oft große Teile des Dokumentenmanagements, greift allerdings weiter: Im Wissensmanagement werden zusätzlich Workflows abgebildet, mit den Dokumenten wird weitergearbeitet, anstatt dass sie nur in einer Datenbank liegen. So können hier Aufgaben erstellt, Kommentare hinzugefügt, Dokumente über verschiedene Kanäle verteilt und viele weitere Aktionen ausgeführt werden, die zur Vermehrung des Wissens mittels Zusammenarbeit dienen.